Black Friday Woche beginnt: Angebote für smarte Geräte & mehr
Aktuelle Black Friday Deals und Angebote 2023 für smarte Geräte, Gadgets, Systeme und mehr Die Rabattaktionen sind bereits im Gange!
Du willst mit Smart Home endlich durchstarten?! Doch du weißt nicht so recht wie?
Mit diesem Portal möchte ich dir helfen zu verstehen, wie Smart Home funktioniert und was damit heute möglich ist.
Du willst mit Smart Home starten?! Du weißt aber nicht wie und womit?
Ich habe für dich hier die wichtigsten Themen zusammengefasst.
Wie funktioniert z.B. Alexa, Google Assistant, Apple HomeKit, welche smarte Systeme gibt es und was ist ein Smart Home (Funk)Standard?
Welche Geräte oder Systeme sind untereinander kompatibel?
Manchmal sucht man im Internet nach Tutorials zu einem bestimmten Thema, doch oft stellt man fest, dass es sehr Zeitintensiv ist und die Informationen meist veraltet sind.
Hier können dir die eBooks und (Video)-Kurse einiges an Zeit und Kopfzerbrechen ersparen.
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Früher sprach man noch von der Hausautomatisierung, heute spricht man von Smart Home, Smart Living oder auch IoT („Internet of Thinks“ zu deutsch „Internet der Dinge“).
Aber die neumodischen Begriffe bedeuten eigentlich viel mehr, als man es unter dem Begriff Hausautomatisierung vermuten würde.
Mit einem Smart Home ist nicht nur einfach die Steuerung von Licht, Heizung, Rollläden, Türschlösser, Garagentoröffner, Haushaltsgeräten, Multimedia und vieles mehr gemeint.
Die Verknüpfung dieser Geräte untereinander, gepaart mit einer intelligenten Kommunikation untereinander, entsteht erst dann ein intelligentes Zuhause, ein Smart Home.
Stelle Dir vor,
Du machst dich an einem kalten und verregneten Abend auf den Heimweg.
Dein smartes Haus fängt automatisch an die Heizung auf die voreingestellte Wohlfühltemperatur vorzuheizen.
Du näherst dich deiner Auffahrt, die Bodenbeleuchtung, das Licht an der Garage und am Haus ist bereits eingeschaltet.
Das Garagentor ist schon offen, sodass du ohne Wartezeit dein Auto gemütlich abstellen kannst.
Auf dem Weg ins Haus schliesst das Garagentor automatisch, die Alarmfunktion im Haus wird für kurze Zeit deaktiviert, und deine Haustür geht, wie von Geisterhand, auf.
Das Licht im Flur geht an (aber nur gedimmt), und die Tür wird automatisch wieder verriegelt. Deine Rollläden fahren herunter, das Licht in der Küche und Wohnzimmer geht an.
Deine Lieblingsmusik läuft im Hintergrund, und der Wasserkocher hat die richtige Temperatur für deinen Tee erreicht, und meldet es per Push-Mitteilung an dein Smartphone.
Kurze Zeit später meldet der Backofen, dass dein Essen fertig ist und somit steht dem Abendessen nichts mehr im Weg. Danach möchtest du dich noch vor dem Fernseher entspannen, mit einem Film deiner Wahl.
Durch eine Handbewegung am Sofatisch oder einem Sprachbefehl wird das Licht langsam überall gedimmt, die Musik geht aus, Ambientelicht wird eingeschaltet, und der Fernseher schaltet sich ebenfalls automatisch ein.
Jetzt kann man sich entspannen!
Nach dem entspannten Abend vor dem Fernseher begibst du dich in das, bereits aufgewärmte, Badezimmer und danach ins Schlafzimmer, begleitet von dem automatischen Zuschalten der gedimmten LED-Lampen.
Im Bett angekommen, sagst du einfach „Hey Siri, ich gehe schlaffen“, und das Licht geht überall aus, dein smartes Zuhause „prüft“, ob alle Fenster und Türen verschlossen sind, der Fernseher wird ausgeschaltet, die Heizung wird etwas heruntergefahren, und die Alarmfunktion aktiviert sich wieder.
Gute Nacht!
Morgens ertönt deine Lieblingsmusik mit einem langsamen Aufhellen des Lichts zum sanften Aufwachen.
30 Minuten vorher hat deine Heizung im Badezimmer bereits angefangen zu heizen.
Nach dem Aufenthalt im Badezimmer gehst du in die Küche, um deinen, schon aufgebrühten, Kaffee zu geniessen.
Im Hintergrund läuft der Radiosender mit den neuesten Nachrichten.
So kann der (Arbeits)Tag beginnen.
Sobald du aus dem Haus bist, verrichten der smarte Saugroboter, Mähroboter, Waschmaschine und die Spülmaschine ihre Arbeit.
Sollte irgendwo Wasser austreten, so „merken“ es die Wassersensoren und können den Hauptwasserhahn schliessen und den Strom über die Zwischenstecker-Schalter abstellen.
Dieses Beispiel ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt der heutigen Möglichkeiten der intelligenten Hausautomatisierung (Smart Home).
Ich denke da z.B. auch an die hilfsbedürftigen Familienangehörigen, für die man das Leben viel komfortabler und sicherer gestalten kann.
Eltern mit Kindern können durch die Möglichkeiten der smarten Kameras dafür sorgen, dass sie jederzeit nach Ihren Kindern schauen und sich vergewissern können, ob zu Hause alles in Ordnung ist.
Die Kameras können sogar, dank der Gesichtserkennung, eine Push Benachrichtigung senden, sobald erkannt wird, dass die Kinder oder andere Familienangehörige zu Hause angekommen sind, oder womöglich unbekannte Personen sich Zugriff ins Haus verschafft haben.
Allein durch die Möglichkeiten verschiedene Automations-Szenen anzulegen und diese durch sein Smartphone, an der Wand angebrachten Schalter, durch Bewegungsmelder,
oder, was in vielen Situationen bedeutend komfortabler ist, durch die eigene Stimme, auszulösen…
Das alles zusammen macht dein Smart Home noch intelligenter!
Lass uns mal anhand der kleinen Geschichte oben die Anwendungsbeispiele anschauen.
Ich zeige dir in den einzelnen Beispielen, die in der Geschichte vorkamen, was mit smarten Geräten heute möglich ist.
Zum Energiesparen gehören natürlich auch die Heizkosten. Mit intelligenten Heizkörper-Thermostaten z.B. von der Firma tado° aus München ist es sogar möglich, im Schnitt bis zu 31% Heizkosten zu sparen.
Mit der sogenannten „Geofencing Funktion“ kann der Thermostat erkennen, ob jemand zu Hause oder abwesend ist und so die Temperatur der Heizkörper anpassen.
Smarte Thermostate können offene Fenster automatisch erkennen und entsprechend darauf reagieren.
Der, eher in USA bekannte, intelligente Nest-Thermostat lernt z.B. ca. eine Woche das Nutzerverhalten und programmiert sich so, dass danach kein manueller Eingriff mehr nötig ist.
Die smarten Thermostate lassen sich natürlich auch per Sprachsteuerung und per App bedienen.
Die Verbindung wird dabei über verschiedenste Funk-Standards realisiert, wie z.B. Z-Wave, ZigBee, WLAN, Bluetooth(LE).
Laut der Bitkom Smart Home Studie von 2020, nutzt bereits jetzt jeder vierte eine smarte Beleuchtung.
Somit ist der Bereich Beleuchtung der grösste, in der Kategorie „Energie & Klima“.
Mit smarten LED-Lampen kann man auf die schnelle ein gemütliches und vertrautes Heim schaffen
und im Büro für eine optimale Arbeitsumgebung sorgen.
Neben den normalen RGBW LED-Lampen sind auch die LED-Strips sehr beliebt.
Die lassen sich unkompliziert als Ambientelicht am Fernseher, an den Treppen und Möbeln,
in der Küche (z.B. am Sockel) und in vielen anderen Bereichen, anbringen.
Mit genug Leistung finden sie auch als Beleuchtung ihre Verwendung.
Einige Hersteller gehen hier z.B. auch etwas andere Wege und erzeugen Lichtstimmung über
zusammensteckbare LED-Wandpanele und sorgen so für schöne Designakzente.
Einer der bekanntesten Hersteller aus diesem Bereich ist sicherlich Nanoleaf.
Neben dem Platzhirsch Philips Hue für LED-Lampen, LED-Strips, Wand-, Tisch-, Decken-, Pendelleuchten und einiges mehr,
gibt es auch viele Alternativen, z.B. von Osram (Smart+), Innr, Tint, Yeelight, Ikea (tradfri).
Die Automatisierung der Garagentore, Türen und auch von Fenstern steigert enorm deine Sicherheit und erhöht den Komfort.
Automatisch öffnende und schliessende Türschlösser, Einfahrts- und Garagentore oder (Dach) – Fenster gibt es ja nicht erst seit gestern.
Aber die Art und Weise der Steuerung hat sich geändert.
Sie sind nämlich intelligenter geworden!
Die smarten Türschlösser erleichtern dir den Zugang, in dem sie über geofencing und bluetooth deine genaue Postion erkennen können,
um dir rechtzeitig die Haustür zu öffnen!
Steht mal eine, dir vertraute, Person vor deiner Haustür, und du bist nicht da,
gibt es die Möglichkeit einen, per App, erstellten elektronischen Schlüssel an diese Person zu senden, um ihr so den Zutritt zu gewähren.
Viele haben früher ihre Garagentore mit einer normalen Fernbedienung ausgestattet.
Jetzt geht es viel smarter.
Mit speziellen Modulen, die entweder universell, oder aber auch von dem jeweiligen Hersteller zur Verfügung gestellt werden, kann ein Garagentor smart gemacht werden.
Sobald das Modul angeschlossen und (an der Zentrale) angelernt wurde, kann man nach Belieben seine Automationen anlegen.
Die Module vom gleichen Hersteller können meist einfach eingesteckt werden, so erspart man sich evtl. einen Elektriker.
Wenn man an die Sicherheit denkt, dann kommen einem sofort eine Alarmanlage und eine Sicherheitskamera in den Sinn.
Und so gibt es auch im smarten Bereich Gadgets, mit denen man durch die Verknüpfung einzelner Geräte verschiedene Alarmfunktionen realisieren kann.
Dazu gehören z.B. Überwachungskameras, (Video)Türklingel, Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Rauchmelder, Sirenen und auch die Türschlösser.
Sollte es z.B. im Keller anfangen zu brennen, würden es alle anderen Rauchmelder im Haus ebenfalls „mitbekommen“.
Schauen wir uns doch ein Beispielszenario an:
Vor Einbrechern könnte man z.B. durch die Sicherheitskameras, Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder, einer Sirene und Push-Benachrichtigungen ebenfalls gewarnt werden.
Es gibt zahlreiche smarte Haushaltsgeräte, die dir die Hausarbeit erleichtern oder sogar abnehmen und dadurch teilweise viel Zeitersparnis bringen.
Smarte Kühlschränke, Kaffeevollautomaten, Wasserkocher, Spülmaschinen,
Waschmaschinen, Staubsaugerroboter sind z.B. einige Geräte die bereits smart sind.
Ein Kühlschrank*, der dir z.B. „sagt“,
Ist das science fiction?!
Nein, das gibt es bereits heute und jetzt!
Die Saugroboter fangen an deinen Wohnraum zu saugen und zu wischen, vollkommen selbstständig, sobald du aus dem Haus bist.
In der App kannst du dann den Fortschritt immer nachverfolgen, die Räume einzeln ansteuern und sogenannte Sperrzonen einrichten, wo der Roboter nicht reinigen darf.
Beim smarten Wasserkocher* kannst du in der App die gewünschte Temperatur wählen, die dann auch gehalten wird, z.B. für einen weißen Tee oder für das Baby Milchpulver
Auch der Bereich Garten wird nicht vernachlässigt.
Die bekanntesten Beispiele sind hier wohl die smarten Rasenmähroboter und die smarte Bewässerung.
Möchtest du, dass deine Rasenfläche immer kurz gehalten wird und schön aussieht, dann bedeutet es, in den meisten Fällen, viel Arbeit.
Diese Arbeit können dir die smarten Mähroboter abnehmen!
Wie die smarten Saugroboter, besitzen auch die smarten Mähroboter Funktionen, die den Geräten helfen, sich zu orientieren.
Damit der Mähroboter aber auf deiner Rasenfläche bleibt und nicht das Beet vom Nachbar kaputt mäht, behelfen sich die Hersteller mit einem virtuellen Zaun.
Da viele das Verlegen des, dafür benötigten, Begrenzungskabels aber als sehr zeitintensiv empfinden, gibt es mittlerweile Mähroboter, die es nicht mehr benötigen.
Das smarte Bewässerungssystem unterstützt dich beim Bewässern deiner Pflanzen und der Rasenfläche.
So geht nichts ein, auch wenn du im Urlaub bist.
Mit smarten Sensoren, die die Bodenfeuchte, Aussentemperatur und Lichtintensität messen,
ist es möglich, eine bedarfsgerechte Bewässerung zu realisieren.
Smart TV z.B. ist hier jedem ein Begriff, doch nicht jedem sind die vielen Möglichkeiten sofort ersichtlich.
Smart TV ist natürlich nur ein kleines Beispiel neben anderen Multimedia-Geräten in Verbindung mit smart home.
Um aber bei diesem Beispiel zu bleiben, kannst du Alexa bieten, dir den Livevideo Stream der Aussenkamera auf dem Fernseher zu zeigen.
So siehst du immer vorher, ob ungebetene Gäste kommen.
In manchen Fernsehern ist bereits eine Smart Home Zentrale integriert, mit der du viele kompatible Geräte verbinden und steuern kannst.
Sollte dein Plasma- oder LED-TV noch zu der alten Elite gehören,
so kannst du ihm mit Hilfe von z.B. Amazon Fire TV, Google Chromecast oder Apple TV zu der nötigen Intelligenz verhelfen.
Du kannst mehrere Amazon Echo’s, die sich in verschiedenen Räumen befinden, so verknüpfen,
dass du z.B. während einer Party in jedem Raum und auf der Terrasse die gleiche Musik hörst.
In einem mehrstöckigen Haus ist die Drop-In Funktion (ähnelt einer Gegensprechanlage) von Amazon Echo sehr nützlich.
Also sehr praktisch, um z.B. die Kinder zum Abendessen zu rufen.
Ganz klares ja,
mit smart home Geräten, die sich per Funk verbinden lassen, ist es in den meisten Fällen sehr schnell realisierbar.
Bei funkbasierten Systemen/Zentralen/Geräten ist es gar kein Problem, diese in einer Mietswohnung oder Haus zu installieren und zu betreiben.
Die Tür- und Fenstersensoren, Bewegungsmelder, Türschlösser, Rauchmelder z.B.
werden meist über Batterien mit Strom versorgt und können einfach mit Klebestreifen oder Schrauben befestigt werden.
Es gibt aber auch sogenannte Unterputz-Module, die in den Wanddosen hinter den Lichtschaltern fest verdrahtet werden.
Dafür braucht man in der Regel keine Wände aufstemmen.
Da aber die meisten Unterputz-Module mit 230V betrieben werden, sollten sie am besten durch einen Elektriker installiert werden.
Die Smart Home Zentralen können einfach neben deinem DSL-Router aufgestellt und über das Netzwerkkabel oder WLAN verbunden werden.
Hier kommt es in erster Linie darauf an, was muss dein Smart Home können, und welches System soll es für dich umsetzen?
Bei einem kabelgebundenen System, z.B. basierend auf dem KNX-Standard, kann man mit Kosten ab 10.000€ rechnen…
Für den Preis gibt es bei dieser Lösung fast keine Grenzen nach oben!
Als DIY kann man hier allerdings auch viel Geld sparen.
Mit einem KNX Videokurs für Anfänger von Frank Völkel kannst du z.B. gleich durchstarten und in die Umsetzung kommen.
Bei den funkbasierten Systemen sieht es da schon ganz anders aus.
Hier spielt natürlich auch die Ausstattung, das gewählte System und der Funkstandard, eine sehr grosse Rolle.
Mit einem Starter-Set kannst du bereits ab ca. 200€ in die Smart Home Welt einsteigen.
Für ein ca. 130qm grosses 4 Zimmer Einfamilienhaus mit Bad, Küche, Flur und HWR und folgender smarten Ausstattung:
würdest du bei ca. 1700€ liegen.
(Dieses Beispiel soll dir wirklich nur als ein kleiner Anhaltspunkt dienen und kann durchaus darunter, aber auch deutlich darüber liegen)
Meiner Meinung nach muss ein „richtiges“ Smart Home nach Möglichkeit so eingerichtet werden können,
dass nach seiner Inbetriebnahme, im besten Fall, gar kein Zugriff mehr von aussen benötig wird.
Je nach System, Zentrale oder einzelnen Gadgets, erfolgt die Steuerung und Einrichtung meist über eine iOS oder Android App für Smartphones oder Tablets.
Für die verschiedenen Automationen legt man sich sogenannte Szenen an.
So wird z.B. das Licht im Wohnzimmer ab 19 Uhr nur noch gedimmt eingeschaltet, sobald der Bewegungsmelder eine Person erfasst hat.
Mit der eigenen Sprache macht es aber definitiv noch viel mehr Spass, sein Zuhause zu steuern.
Egal ob mit Siri (Apple HomeKit), Alexa (Amazon Echo) oder mit Google Assistant (Google Home).
Die Einrichtung bei einem kabelgebundenen System erfolgt dagegen meist über einen Elektriker oder Systemintegrator.
Ein Smart Home System kommt, in der Regel, von einem einzigen Hersteller.
Man kann sich aber auch ein „eigenes“ Smart Home System aufbauen…
Somit besteht ein System aus einer Zentrale, also einer Schnittstelle, wo alle einzelnen Sensoren und Aktoren eingebunden und deren Daten verarbeitet werden.
Es gibt offene und geschlossene Smart Home Systeme!
Bei den geschlossenen (propritären) Systemen ist man oft eingeschränkt, was die Auswahl der Geräte und deren Funktionsumfang betrifft.
Die Hersteller verwenden hier eigens dafür entwickelte Protokolle, auf die, meist, kein anderer Zugriff hat.
Somit können hier oft keine Fremdgeräte eingebunden werden.
Anders sieht es bei Systemen und Zentralen aus, die offene (Funk)-Standards verwenden.
So können z.B. die innr LED-Lampen mit einem Philips Hue Dimmer verknüpft werden, beide nutzen das ZigBee Protokoll.
Manche Hersteller vereinen sogar mehrere Funkstandards in einer einzigen Zentrale.
Das heisst also, ein Bewegungsmelder, der mit dem Z-Wave Funkstandard funkt,
kann eine ZigBee LED-Lampe von Philips Hue einschalten.
Vor ein paar Jahren konnte man Smart Home Systeme noch an einer Hand abzählen.
Heute wird man als Neuling vor eine richtige Herausforderung gestellt, um hier den Überblick zu behalten.
Es gibt in erster Linie Smart Home Anbieter, die entweder durch viel Werbung, oder weil es die schon sehr lange gibt, bekannt geworden sind.
Hier ein paar Beispiele dazu…
Funkbasierte Lösungen:
Kabelgebundene Lösungen:
Diese Smart Home Systeme & Anbieter kennt nicht jeder!
Funkbasierte Lösungen:
Kabelgebundene Lösungen:
Eigentlich ist es genauso, als würde man fragen: „Was ist das beste Auto“?
Du kannst es dir aber viel einfacher machen, in dem du diese Frage umformulierst…
Die Frage, die man sich vielleicht besser stellen sollte, lautet:
„Was ist für mich das beste Smart Home System?“
Zunächst einmal würde ich folgendes klären:
1. Welche Bereiche möchte ich abgedeckt haben?
2. Wo wohne ich / was steht an?
Von den kompletten Smart Home Systemen bis hin zu den smarten Gadgets, gibt es auch für die Hobbybastler, oder für die, die keine Kompromisse eingehen wollen, einige DIY-Lösungen…
Allen voran ist die wohl bekannteste Lösung auf der Basis von Raspberry Pi zu erwähnen.
Raspberry Pi ist im Grunde ein Minicomputer mit vielen Erweiterungsmöglichkeiten.
Seine Bekanntheit verdankt er nicht nur seiner Minigröße, sondern, unter anderem, auch dem sehr günstigen Preis.
Es lassen sich viele Projekte mit dem Raspberry Pi realisieren, wie z.B.:
Für DIY-Smart Home kann man auf dem Raspberry Pi 3 oder 4 z.B.:
installieren.
Das sind, so gesehen, IoT (Internet of Thing) Anwendungen, die als Schnittstelle zwischen den smarten Geräten, Systemen und Diensten agieren.
So ist es z.B. über die Homebridge möglich, Geräte HomeKit fähig zu machen. Danach kannst du sie ebenfalls über iPhone, iPad oder per Siri steuern.
Oder mit ioBroker könntest du eine ZigBee LED-Lampe über einen Z-Wave Wandschalter bedienen. Mit ioBroker lassen sich über 380 Dienste und Systeme verbinden.
Mit IFTTT und Conrad Connect kann man z.B. seine, mit den Jahren angesammelte, Gadget-Landschaft untereinander verbinden und so auch für mehr Möglichkeiten in der Automatisierung sorgen.
Smart Home (Cyber) Sicherheit ist ein Thema, was viele beschäftigt und das auch zu recht.
Ich bin bereits in meinem eBook „5 Mythen im Smart Home“ schon auf ein Mythos „Smart Home kann schnell gehackt werden“ eingegangen.
Mit dem Artikel bin ich etwas ausführlicher darauf eingegangen.
Denn, dass das Smart Home schnell gehackt werden kann, stimmt so nicht ganz.
Hier kann und sollte man, zumindest, nicht einfach alles pauschalisieren.
Generell gelten für die Smart Home Systeme, Zentralen und Gadgets in erster Linie die selben
Sicherheitsvorkehrungen, wie für deinen WLAN-Router und alle anderen Geräte auch.
Offene Funkstandards wie Z-Wave, ZigBee und EnOcean wurden, zum Beispiel, extra für das Smart Home entwickelt.
WLAN und Bluetooth, die viel bekannter und verbreiteter sind, werden zwar auch für smarte Gadgets genutzt,
wurden aber nie mit dem Fokus auf Smart Home entwickelt.
Diese Funkstandards werden lediglich derzeit an das Smart Home angepasst,
um z.B. den Energiehunger zu verringern, wie es bei WLAN der Fall ist.
Die Bluetooth LE Version dagegen wurde extra für das IoT weiterentwickelt.
Sie ist besonders stromsparend im Vergleich zum Vorgänger.
Unter den Kabelgebundenen Standards ist KNX der bekannteste.