Die neuesten Elektrogeräte werden zwar immer sparsamer, aber die Geräteanzahl in jedem Haushalt steigt dafür weiter an.
PlayStation, Xbox, DSL-Router, ein grosser Fernseher, verschiedene Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Spülmaschine, Kühlschrank, Herd und Co. und bei vielen auch die smarten Geräte sind im Dauerbetrieb und verbrauchen meist sehr viel Strom.
In jedem Haushalt gibt es noch dutzende Smartphones, Tablets, Laptops oder PC’s, die ebenfalls ohne Strom nicht auskommen und sehr oft und gerne geladen werden wollen.
Die Preise für Gas und Strom explodieren förmlich wegen der allgegenwärtigen Energiekrise. Da lohnte sich der Preisvergleich in 2022 schon teilweise nicht mehr, weil einige Grundversorger sogar günstiger waren, und viele Anbieter sich aus dem Markt für neue Strom- und Gastarife zurückgezogen haben.
Doch dank der abgeschafften EEG-Umlage und der Entlastung durch die Strompreisbremse (der Strom darf derzeit höchstens 40 Ct/kWh kosten) lohnt sich das Vergleichen wieder!
Wie die Strompreisbremse berechnet wird, siehst du weiter unten.
Darf ich fragen, wie viele Echo’s, HomePod’s, Google Home’s oder andere smarte Lautsprecher sich zusätzlich bei dir mittlerweile eingenistet haben?
Stromverbrauch im Standby-Modus lässt grüssen!
Und das jeden Tag!
Und selbst, wenn man sein Haus oder die Wohnung mit smarten Geräten bereits ausgestattet hat, und einige Geräte davon zur Energieeinsparung etwas beitragen: z.B. die LED-Lampen.
Da hilft aber alles nichts, wenn die Strompreise* immer weiter nach oben klettern.
Gehörst du vielleicht auch noch zu der „ich hab’s vergessen“ Sorte Mensch?!
Vergisst du öfter mal das Licht oder den Fernseher auszuschalten, lässt du im Sommer die Ventilatoren unnötig lange laufen, oder elektrische Fußbodenheizung heizt im Winter voll durch, obwohl du nicht einmal zu Hause bist.
Hier kommt dir zwar die smarte Technik entgegen, aber in Kombination mit einem günstigen Stromtarif sparst du einfach noch viel mehr.
Deswegen ist es unabdingbar, einen Stromvergleich regelmäßig und rechtzeitig vor Vertragsende durchzuführen und so den ständigen Preiserhöhungen entgegenzuwirken. Nur so kann man sich sicher sein, dass der Strompreis, den man gerade zahlt, auch der günstigste ist.
Sollte eine Strompreiserhöhung ins Haus flattern, steht dir das Sonderkündigungsrecht zu! Du kannst den Vertrag somit unabhängig von der Vertragslaufzeit kündigen! Der Vertrag kann sogar ausserhalb der Kündigungsfrist beendet werden.
Das Sonderkündigungsrecht gilt ab der schriftlichen Bekanntgabe der Preiserhöhung!
Quelle: BDEW; Stand: 2022
Quelle: BDEW; Stand: 01/2021
Die Bundesregierung hat beschlossen, dass bereits zum 01.07.2022 die Stromkunden und -kundinnen keine EEG-Umlage mehr zahlen müssen. Das gehört zum Teil der, von der Bundesregierung beschlossenen, Entlastungspakete.
Die EEG-Umlage wurde demnach zum 01.01.2023 vollständig abgeschafft!
Die Steuern, Abgaben und Umlagen betragen derzeit (Stand: 2023) 10,91 ct/kWh. Die Beschaffungskosten und die Kosten für den Vertrieb sind aber um 131 Prozent gestiegen!!! (Quelle: BDEW)
Wie oben bereits kurz angeschnitten, darf der Strom, dank der Strompreisbremse, nicht mehr als 40 Ct/kWh kosten (Stand: 2023).
Das setzt sich wie folgt zusammen: Die 40 Cent werden nur auf die 80% des, von dir verbrauchten, Stroms aus dem Vorjahr angerechnet. Für die restlichen 20% musst du allerdings den vollen Preis von deinem derzeitigen Stromanbieter* zahlen.
Die Bundesregierung möchte so den Anreiz zum Stromsparen bewahren.
In Deutschland ist, im Vergleich zu den anderen Ländern, der Strom am teuersten! Im Sudan ist der Strompreis dagegen am niedrigsten und kostet gerade einmal 0,24 Cent pro Kilowattstunde.
Um die Lage aber mit Deutschland zu verdeutlichen, könnte man natürlich einen grossen Industriestaat zum Vergleich nehmen.
Wie wäre es mit den USA?
Hier kostet eine Kilowattstunde ca. 13 Cent! In Deutschland zahlen wir aber gerade ca. 32 Cent! * (Stand: 2021)
Das sind ganze 146% Differenz!!!
In diesem Jahr (2023) kostet dich eine Kilowattstunde im Durchschnitt ca. 42 Ct/kWh!!!
Stiftung Warentest befürwortet die Nutzung von Stromvergleichsportalen, rät aber die Filter-Voreinstellungen anzupassen.
Viele Anbieter locken neue Kunden mit teils hohen Bonuszahlungen an!
Diese Bonuszahlungen werden aber oft erst nach einem Jahr verrechnet. Also müsstest du hier theoretisch einen Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit abschliessen.
Deswegen rät Stiftung Warentest, Boni nicht in den Gesamtpreis einzuberechnen.
Ich sage aber, es kommt darauf an!
Denn, es macht durchaus Sinn, die Boni mit einzuberechnen, sofern man den Anbieter jedes Jahr wechseln will*, und die besagte Bonusauszahlung noch im selben erfolgt!
Hier sollte man natürlich wieder darauf achten, dass der Vertrag nur max. 12 Monate Laufzeit hat!
besonders diejenigen, die von ihrem Grundversorger zum ersten Mal wechseln, besteht oft beträchtliches Einsparpotenzial
die Verträge werden Online abgeschlossen, und die Dateneingabe ist in ein paar Minuten erledigt
viele haben fälschlicherweise Bedenken, dass beim Anbieterwechsel, egal aus welchen Gründen, es zu Unterbrechung der Stromlieferung kommen könnte. In Deutschland ist es per Gesetz geregelt, dass in solchen Fällen der Grundversorger einspringen muss und wird!
die Kündigung bei deinem alten Versorger übernimmt der neue Stromanbieter, kostenlos!
Ich sehe es zwar nicht wirklich als ein Minuspunkt, aber ich denke, es könnte trotzdem bei einigen ein Dorn im Auge sein, jedes Jahr die Anbieter zu vergleichen und evtl. wechseln zu müssen
Um auf die schnelle einen Überblick zu verschaffen, reichen dir schon die Angabe deiner Postleitzahl und dein jährlicher Verbrauch in kWh. Falls du ihn nicht kennst, ist es auch nicht schlimm, dann gibst du einfach an, mit wieviel Personen du im Haushalt lebst.
Passe den Filter nach deinen oder den hier empfohlenen Einstellungen an. Beobachte dabei die sich ändernden monatlichen od. jährlichen Stromkosten, im Vergleich zu deinem jetzigen Anbieter. Achte auf die Vertragslaufzeiten. Solltest du die Bonuszahlungen gewählt haben, dann achte darauf, wann diese ausgezahlt werden können, um nicht in eine Falle zu tappen.
Siehe dir die Ergebnisse an, vergleiche sie miteinander und wähle deinen Wunschtarif aus
Bei Vergleichsportalen werden alle Verträge in der Regel online abgeschlossen. Nachdem du einen neuen Stromanbieter gefunden hast, musst du in den nächsten Schritten deine persönlichen Daten eingeben und den Antrag abschicken.
Die Datenübertragung verläuft verschlüsselt!
Steckst du noch immer bei deinem Grundversorger fest und hältst ihm die Treue? Dann habe ich gute Neuigkeiten für dich!
Mit einer zweiwöchigen Kündigungsfrist kannst du dich von dem Grundtarif befreien und zu einem günstigeren Anbieter wechseln! Sollte aber dein derzeitiger Anbieter die Preise erhöht haben, gilt diese Frist nicht mehr. Du darfst in diesem Fall den Vertrag sofort kündigen!
Das geht aus einer, sogenannten, Strom-Grundversorgungsverordnung (StromGVV) hervor!
Quellen: BDEW (Stand: 2021), Check24, Test.de (Stiftung Warentest), Finanztip.de, Bundesregierung.de (Stand: 2023), Verivox Analysen (Stand: 2021)
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Hey, ich heisse Friedrich >> Ich bin der Gründer und Blogger von smarthomechecker.de. Schon seit ich denken kann, beschäftige ich mich mit der Technik und Elektronik, die mich zum Begeistern bringt. So bin ich auch ein sehr grosser Smart Home & Apple Fan. Ich freue mich sehr auf die weitere Entwicklung in diesem Bereich! Du findest mich auch auf Instagram mit Short-News und Tipps rund um Smart Home.